Schwarzer Reigen
Die Nacht ertränkt, die Flut der Tränen,
im Kelch, der dunklen, samtenen Stille.
Da, wo schwere Gedanken Dich quälen
herrscht ein einsamer, starker Wille.
Rabenschwarz, durchdringt dein Herz die Weite,
lässt es Tränen schwarzen Blutes weinen.
Komm geh mit mir, auf die andere Seite,
auf der sich unsere Seelen, wieder vereinen.
Nun tanze mit mir den schwarzen Reigen,
wiege Dich in sanfter Geborgenheit.
Wo alle Schmerzen für immer schweigen
in der schwarzen, klammen Unendlichkeit!
©Steffi Illi